Entwicklungsjahre

Orale Phase 0 - 1 Jahr


Lernaufgabe: Entwicklung von stabilem (grundlegendem) Urvertrauen

Die Mutter ist in der Regel die Bezugsperson und kommt wenn wir schreien.

Bei nicht Phasenabschluss: Unsicherheit, Angst oder Urmisstrauen.

Das Kind wird nur bedingt und zeitweise versorgt.

Wiederholung der Phase 12 -13 Jahre:

Anfang der Pubertät, Vertrauen an das Herkunftssystem wird in Frage gestellt.

Wiederholung der Phase 42 – 43 Jahre:

Eine typische Frage in der Zeit: War das schon alles?


Lernaufgabe: Festhalten und Loslassen

Der Schließmuskel kann das erste Mal eigenständig benutzt werden.

Die Selbstwahrnehmung als Handelnder entsteht, die Fähigkeit zur Körperbeherrschung und die Fähigkeit als Verursacher von Geschehnissen wird erlernt.

Das Kind kann durch schreien, laut Sein, Handelnder andere beeinflussen, Kontrolle ausüben.

Bei nicht Phasenabschluss: Konflikt zwischen Festhalten und Loslassen, es können Zweifel an der eigenen Fähigkeit zur Kontrolle der Ereignisse aufkommen.

Folgen könnten möglicherweise Zwangsverhalten, Angststörungen etc. sein

Wiederholung der Phase 13 -15 Jahre:

Die Pubertät stellt das Glaubenssystem und die Werte der Herkunftsfamilie in Frage, es wird z.B. ganz praktisch das System verlassen in dem jemand abhaut, also praktisches Loslassen sozusagen.

Wiederholung der Phase 43 -45 Jahre:

Eine typische Frage in der Zeit: Sollen wir einen völlig anderen Beruf ausüben, haben wir den richtigen Partner, sollten wir einfach mal weg, möglicherweise alles hinschmeißen?


Anale Phase 1 - 3 Jahre


Ödipale Phase 3 - 6 Jahre 


Lernaufgabe: Initiative gegen Schuld, Vertrauen auf eigene Initiative und Kreativität, Wahrnehmung und Erfahrung des eigenen Geschlechts.

Mädchen verlieben sich in den Papa, werden Prinzessin.

Jungen verlieben sich in die Mama, werden zum Prinzen

Bei nicht Phasenabschluss: Gefühl fehlenden Selbstwertes , Minderwertigkeit.

Die Ödipale Phase kann Ursprung sexueller Strömungen und rein sexueller Probleme sein

Wiederholung der Phase 15 – 18 Jahre:

Mitte bis Ende der Pubertät, erste Erfahrungen mit dem anderen oder gleichem Geschlecht.

Wiederholung der Phase 45 – 48 Jahre:

Eine typische Frage in der Zeit: Ist das noch der richtige Partner? Sollten wir noch neue Erfahrungen im Bereich Partnerschaft oder der Sexualität machen?

Lernaufgabe: Entwicklung des Ichs, Das Verhalten in Gruppen wird erlernt, das Kind kommt in die Schule erfährt u.a. Anerkennung oder Ablehnung.

Wenn wir dann also ungefähr 12 sind haben wir gelernt ein gesundes Verhältnis zu Intimität zu haben, fühlen uns weniger Isoliert, haben die Fähigkeit zur Nähe und zur Bindung und weniger das Gefühl der Einsamkeit des abgetrennt Seins noch weniger betreiben wir die Leugnung der Bedürfnisse nach Nähe

Bei nicht Phasenabschluss: Das Kind fühlt sich abgelehnt, nimmt Rollen an um zu gefallen, hat Schwierigkeiten in Gruppen

Wiederholung der Phase 18 – 42 Jahre:

Frühes Erwachsenen Alter, die Außenorientierung beginnt, mein Haus, mein Beruf, mein Auto

Wiederholung der Phase 48 - … Jahre:

Eine typische Frage ist die Neudefinierung nach dem Ich, die neue Orientierung nach dem Umfeld

 

Im Erwachsenenalter (ein guter Freund erzählte mir mal die Maya meinen das wäre ab 52) kommt dann noch das Interesse an Familie und Gesellschaft, künftige Generationen über Persönliches hinaus hinzu.

Also eher ein weg von Selbstbezogenen Interessen, möglicherweise auch eine Balance zwischen Selbstbezogenen Interessen und den Interessen der Um“welt“. Der Schattenaspekt hier wäre wohl eine fehlende Orientierung an die Zukunft.


Latenzzeit 6 - 12 Jahre


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